Grothe Security Solutions 2016 - bei Flipedia.

Grothe Security Solutions 2016

138 Seiten, bei Flipedia.

SECURITY Alarmanlagen SOLUTIONS Videoüberwachung · 2016 1. Auflage EINFÜHRUNG KAMERAS AUFLÖSUNG Ein PAL-Videobild hat nach heutiger Norm eine sichtbare Auflösung von ca. 580 Pixeln vertikal und ca. 760 Pixel horizontal. Die vertikale Auflösung liegt bei den meisten Überwachungskameras bei 582 Pixel, nur die horizontale Pixelanzahl unterscheidet zwischen Standard (ca. 500 Pixel) und hoch auflösenden Kameras (bis 700 Pixel). Kamera mit 420TVL (500x582 Pixel) Kamera mit 580TVL (700x582 Pixel) AGC (Automatic Gain Control) Automatische Verstärkungsregelung für einen konstanten Videoausgangspegel unabhängig vom Eingangssignal des Bildsensors. Bei schwankender Beleuchtung sorgt AGC für eine gleich bleibende Helligkeit und regelt die Verstärkung des Videosignals innerhalb des Bildbereiches. ohne AGC mit AGC AWB (Automatic White Balance) Die verschiedenen Lichtquellen (Sonne, Leuchtstofflampen, Kerzen...) haben unterschiedliche Wellenlängen, die in Farbtemperaturbereiche (Einheit: Kelvin) eingeteilt sind. Die Bildsensoren der Kameras geben die Temperaturbereiche in unterschiedlichen Farben wieder. Weiß ist jeweils anders definiert. Um einen Farbstich zu vermeiden, benötigt der Bildsensor deshalb die Information, welche Farbtemperatur er als Weiß, also neutral, interpretieren soll. Diese Aufgabe übernimmt der automatische Weißabgleich. Beim automatischen Weißabgleich ermittelt die Kamera anhand der Farbmengen des Motivs - dem Anteil der bunten Farben am Gesamtmotiv im Verhältnis zu Weiß, Grau und Schwarz -, um welche Lichtquelle es sich handelt. ohne AWB mit AWB 2 BLC (Back Light Compensation) Bewirkt eine Aufhellung des Bildes und damit eine bessere Darstellung von Bildinhalten bei Situationen mit Gegenlicht z. B. an Fensterfronten, weißen Wänden. Sollte im Normalbetrieb abgeschaltet sein, da es zu Überbelichtungen an hellen Flächen kommen kann. ohne BLC mit BLC Bewegungserkennung Bei der Funktion Bewegungserkennung wird geprüft, welche Pixel sich in einem spezifizierten Bildausschnitt geändert haben. Dies geschieht durch Vergleich des jetzigen und des vorgehenden Bildes und die Prüfung des eingestellten Schwellwertes. Wird der Schwellwert überschritten, löst die Kamera einen Alarm oder der DVR eine Aufzeichnung aus. WDR (Wide Dynamic Range) Ist eine verbesserte Funktion des BLC, hier wird das gesamte Bild über einen längeren Zeitraum ausgewertet, das heißt, aus unterschiedlichen Belichtungsphasen im Bild wählt die Kamera vollkommen automatisch den jeweils optimal belichteten Bildausschnitt aus und setzt aus diesen Einzelbildern ein Gesamtbild zusammen. Bei der neuen Kamerageneration wird diese Funktion elektronisch realisiert und heißt dort DRC (Dynamic Range Control) oder D-WDR (Digital - Wide Dynamic Range). Bild zu hell Bild zu dunkel Bild mit WDR optimiert 3 Privatzonen Die Maskierung von Privatzonen ist für die Videoüberwachung unabdinglich. Die Maskierung erlaubt die Ausblendung...

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